Kriminalkomödien mit Lokalkolorit sind beliebt wie nie. Was liegt also näher, als ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen, das garantiert jeden Hobbykriminologen in seinen Bann zieht und ganz nebenbei noch einem guten Zweck dient.

Die Theatergruppe des TSV Inningen inszenierte das Stück „Köberle und der Kirchendieb“, insgesamt fanden vier Aufführungen statt. Zusätzlich zum Kauf der Eintrittskarten bat der Verein um Spenden. Das Publikum folgte der Bitte; so kamen rund 1000 Euro zusammen, die der TSV Inningen nun an das Fritz-Felsenstein-Haus spendete. „Uns ist es ein Anliegen, mit dem Geld eine soziale Einrichtung zu unterstützen. Der Verein engagiert sich seit 1989, in dieser Tradition steht auch die diesjährige Aktion“, sagt Jörg Weißenhorn, der erste Vorsitzende des TSV Inningen. Gemeinsam mit der Leiterin der Theatergruppe Christine Kratzer-Haugg übergab er die Spende an Dagmar Simnacher vom Fritz-Felsenstein-Haus. Die Leiterin unserer Therapieabteilung nahm die Spende entgegen und betonte: „Wir freuen uns, wenn sich Vereine aus der Region für Kinder und Jugendliche mit Behinderung einsetzen. Danke an alle Schauspieler, ehrenamtliche Helfer und an das Inninger Publikum! Die Spende fließt in unseren Spendentopf aus dem wir regelmäßig notwendige Anschaffungen und Freizeitaktivitäten finanzieren.“

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